Mit dem Selbstvertrauen aus drei Siegen in Folge, zwei davon auswärts, war der VSV nach Linz gereist. Zu sehen war das am Eis allerdings nicht. Die Oberösterreicher stutzten die Adlern beim 5:1-Kantersieg nicht nur die Flügel, sondern verdrängte Villach auch aus den Top-5. Trainer Jyrki Aho passte so einiges nicht: „Wir waren zufrieden mit drei Siegen am Stück. Das ist der Grund, warum wir das vierte Spiel nicht gewonnen haben. An diesem Zeitpunkt einer Saison sollten wir langsam anfangen, zu lernen, dass wir immer mit voller Konzentration auftreten müssen.“ Assistenzkapitän Felix Maxa, dessen vierte Reihe mit Alexander Lahoda und Patrick Spannring als einzige richtig bereit wirkte, sah es ähnlich: „Wir haben in den entscheidenden Momenten blöde Fehler gemacht und uns ins eigene Fleisch geschnitten. Auch das Powerplay hat nicht funktioniert. Das muss aber passen, wenn man auswärts etwas mitnehmen will.“