Beim momentanen Topteam der EBEL agierte der VSV ebenbürtig, mindestens 30 Minuten hatte man Salzburg eigentlich voll im Griff. Am Ende wurde es "nur" ein Punkt bei den Bullen. Die Gründe? "Die Chancenverwertung war nicht so gut, auch das Penaltykilling nicht gerade top", sagt Villach-Stürmer Martin Ulmer. Der VSV hat mit nur 69,2 Prozent mit Abstand das schlechteste Penaltykilling der Liga, "wir haben auch diesmal Thomas Raffl zweimal alleine gelassen vor unserem Tor. Es gibt noch so viele Dinge, die wir besser machen können", weiß Trainer Jyrki Aho. Doch auch der akribische, nie gänzlich zufriedene Trainer fand diesmal Lob für seine Mannschaft. "Wie wir ab dem zweiten Drittel aufgetreten sind, hat mir wirklich gut gefallen. Wir haben um jede Scheibe gekämpft und einfach eine gute Einstellung an den Tag gelegt."