Petri Matikainen hasst es zu verlieren. Manchmal, das weiß der KAC-Trainer aufgrund seiner immensen Erfahrung, genügt es, den Ärger hinunterzuschlucken. Und somit bei einer Niederlage über den eigenen Schatten zu springen. Denn die Rotjacken haben immer wieder bewiesen, dass sie schnell dazu imstande sind, das Blatt zu wenden. Nach dem 1:4 gegen Innsbruck ist dem Finnen allerdings der Kragen geplatzt. Denn für die Klagenfurter endete damit eine eindrucksvolle und stolze Serie, die stets zu psychischen Flankenschutz geführt hatte: Seit Februar 2020 ist es nicht passiert, dass der KAC zwei Liga-Spiele ohne Punkt blieb.