Mit breiter Brust können die Rotjacken die Reise nach Fehervar antreten. Durch die beiden Shut-out-Siege in Dornbirn und gegen Znaim konnte der KAC den dritten Tabellenplatz zumindest etwas absichern, gegen die Ungarn soll heute der nächste Schritt in Richtung direkter Play-off-Teilnahme folgen. Dennoch ist Vorsicht geboten. Besonders vor eigenem Publikum gelten die Magyaren als unangenehmer Gegner, außerdem konnten sie die letzten beiden Duelle gegen die Rotjacken für sich entscheiden.

„Wir haben zuletzt, defensiv sehr stark gespielt. Daran wollen wir gegen die Ungarn anknüpfen. Es ist wieder eine wichtige Begegnung für uns“, weiß David Fischer, der mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 23,20 Minuten pro Spiel der Dauerbrenner der KAC-Mannschaft ist. Der US-Amerikaner ist mit ein Grund, warum die Defensivabteilung derzeit perfekte Arbeit leistet. Er ist der Denker und Lenker im Aufbauspiel und dem Powerplay, besticht durch viel Übersicht und Passgenauigkeit.

Marcel Witting, Nick Petersen und Lars Haugen, der am Sonntag einen Rückschlag erlitt, stehen weiterhin nicht zur Verfügung, Martin Schumnig und Clemens Unterweger sind leicht angeschlagen, bestreiten aber dennoch die Reise nach Ungarn.