Die Rotjacken haben drei ihrer bislang fünf Partien in der Champions Hockey League gewonnen, Niederlagen gab es lediglich bei Tappara Tampere in Finnland (3:8) und vergangene Woche auf eigenem Eis gegen den EHC Biel-Bienne (3:6). Obwohl der KAC mit neun Punkten bereits jetzt eine Klub-Bestmarke für in einer CHL-Saison geholte Zähler erreicht hat, ist die Ausgangslage vor dem finalen Gruppenspiel eine schwierige: Um das Achtelfinale zu erreichen, müssen die Klagenfurter in der Schweiz entweder mehr Punkte holen als Tampere im Heimspiel gegen Asker am Mittwoch oder aber selbst den EHCB mit zumindest fünf Treffern Differenz besiegen.

Der EHC Biel-Bienne konnte vier seiner bisherigen fünf Gruppenspiele für sich entscheiden und zog lediglich auswärts gegen Tappara (0:1) knapp den Kürzeren. Damit stehen die Schweizer bei ihrer ersten CHL-Teilnahme bereits mit zumindest einem Bein in der KO-Phase: Nur eine hohe Heimniederlage gegen Klagenfurt würde den Aufstieg noch gefährden. Auch in der heimischen Meisterschaft überzeugte das Team von Head-
Coach Antti Törmänen zuletzt: Seit dem Auswärtserfolg beim KAC gewann der Biel-Bienne in der Nationalliga A sowohl bei Fribourg als auch gegen Genève und setzte sich damit an die Tabellenspitze.

„Wir haben in der Vorwoche gesehen, dass Biel-Bienne eine sehr gute Mannschaft ist, die auch effizient mit Ihren Chancen umgeht. Dieses Auswärtsspiel wird ein schwieriges und die Ausgangslage ist nicht die einfachste, aber so lange wir eine rechnerische Chance haben, das Achtelfinale zu erreichen, werden wir alles dafür tun, um das auch zu schaffen", sagt Verteidiger Martin Schumnig.