Nichts Sehnlicheres als die neuen Räumlichkeiten wünschen sich die KAC-Spieler. Die momentane Situation in der Sepp-Puschnig-Halle ist grenzwertig. Das Trainerkammerl erinnert an Harry Potters Zimmer unter der Stiege, die Kabine bietet nur das Notwendigste. Zeugwart Ingo Loibnegger ist ständig am improvisieren. Sportphysiotherapeut Harry Wagner muss seine Behandlungen am Gang durchführen.

Die zwei weiteren Kabinen im Keller sind für Hobbymannschaften reserviert. Immer wieder spazieren sie an den Profis vorbei. Ein munteres Treiben, das alles andere als einen professionellen Betrieb widerspiegelt. Das Horrorszenario könnte eintreten, sollte bis zum 14. Oktober die KAC- bzw. Gästekabine im neuen Trakt nicht fertig werden. Ein Heimspiel unter diesen Voraussetzungen wäre nicht vorstellbar. Einzige Alternative: Tausch des Heimrechts. Aber mit solchen Verschiebungen kennt sich die Liga ja bereits aus.