Irgendwann in den 1980er-Jahren entschloss sich der Kalt-Sprössling, mit Eishockey seinen Lebensunterhalt verdienen zu wollen. Nichts Außergewöhnliches in einer Familie, wo Spitzensport stets eine Vormachtstellung eingenommen hatte. Unter den Argusaugen seines Vaters Dieter Kalt sen. stand hingegen eine fundierte Ausbildung an oberster Stelle. Sein Weg nach der Matura schien demnach vorgezeichnet: Jus-Studium. "Neben dem Eishockey war die Universität in Graz jedoch nicht zu bewältigen. Mein Vater sah das anders. Das war oft ein Thema bei uns zu Hause", erzählt der nun 40-jährige Junior lächelnd.