Leichte Punkte gibt es in der Liga keine, das musste der VSV auch gegen den HC Pustertal zur Kenntnis nehmen. Villach gab sich gegen den Nachzügler zwar keine Blöße, hatte mit den Südtirolern aber seine liebe Not. Von Verunsicherung war bei den Gästen nämlich keine Spur, die Anfangsminuten gehörten den Wölfen, die JP Lamoureux früh unter Beschuss nehmen konnten. Erst durch das erste Überzahlspiel fanden die Adler Stabilität, aber nicht zum Torerfolg. Gleich drei Powerplays ließen die Adler in den ersten 20 Minuten ungenützt, agierten schlicht zu unkreativ vor dem Gehäuse von Thomas Sholl.