Der Sk Sturm ging mit viel Selbstbewusstsein in das Achtelfinale des ÖFB-Cups gegen Wacker Innsbruck. Nach dem 3:1 gegen Serienmeister Salzburg wollte die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer auch im Cup die derzeit starke Form bestätigen. In der Anfangsphase gelang das aber kaum. Die Gäste aus Tirol präsentierten sich stark, verteidigten gut und wurden immer wieder gefährlich. In der 10. Minute hatte Joao Luiz die beste Möglichkeit in einer chancenarmen ersten Hälfte. Sein Schuss aus knapp 15 Metern ging aber knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hatte Kevin Friesenbichler die besten Möglichkeiten für ungefährliche die Grazer.

Zur Pause kam Amadou Dante für Gregory Wüthrich in die Partie. Bringen sollte der Wechsel zunächst aber nicht viel. Sturm tat sich weiterhin schwer. Dafür kam Innsbruck immer besser in das Spiel und hatte wenige Minuten nach Wiederanpfiff die Chance zur Führung. Florian Jamnig (52.) sowie Luiz (59.) hätten durchaus verdient auf 1:0 stellen können.

Ilzer reagierte daraufhin und brachte nach 65 Minuten Jakob Jantscher und Philipp Huspek neu in die Partie. Dieser Wechsel sollte sich bereits drei Minuten später bezahlt machen. Huspek steckte einen Ball ideal auf Andreas Kuen durch, der aus gut zehn Metern in das lange Eck einschob und Sturm somit ein wenig glücklich in Führung brachte (68.). Die Grazer spielten daraufhin befreiter auf und kamen immer wieder zu Möglichkeiten. Von den Innsbruckern kam in der Schlussphase nur mehr wenig. Somit dürfen sich die Steirer am Ende über einen glanzlosen Einzug in das Viertelfinale des ÖFB-Cups freuen. Galavorstellung war es gegen den Zweitligisten aber keine.