Zum bereits 30. Mal geht am Samstag in und um Lienz der Dolomitenmann über die Bühne und die besten Athleten der Welt messen sich im wohl fordernsten Teambewerb, der eigens von Werner Grissmann für die „Härtesten unter der Sonne“ erfunden wurde. Die Organisatoren rund um Niki Grissmann rechnen wieder mit mehr als 35.000 Zusehern. Hier finden Sie ein paar Tipps, wie Sie perfekt durch den Renntag kommen.

Parken. Ein großer Parkplatz befindet sich direkt beim Dolomitenstadion (Übergabe Paragleiter zu Mountainbike) bei der Tennishalle. Weiters gibt es noch den Hochsteinparkplatz und auch beim Bahnhof sind einige Parkplätze vorhanden.

Leisach (Übergabe Mountainbike zu Kajak) ist für den Verkehr gesperrt – Anrainer und Einsatzkräfte sind ausgenommen. Es wird empfohlen, zumindest eine halbe Stunde vor dem Start (10 Uhr) in Lienz zu sein. Von Spittal kommend besteht auch die Möglichkeit, über Lavant und nicht direkt durch die Stadt zum Stadion zu fahren.

Leihräder. „Wir empfehlen den Besuchern, sich ein Leihrad zu nehmen“, sagt Niki Grissmann, „die gibt es direkt beim Bahnhof und den örtlichen Händlern. So kommen die Zuseher am schnellsten zu den einzelnen Hotspots“. So ist es am einfachsten möglich, sich alle Sportarten direkt anzusehen.

Hotspots

Bei den Hotspots haben die Zuseher die Möglichkeit, die Athleten in einer einmaligen Atmosphäre zu sehen (siehe Karte). Ideale Punkte sind etwa das Stadion Lienz, die Moosalm oder der Katarakt (Kajak). Eine mögliche Route für Zuseher mit Rad führt mit dem Beginn am Goggsteig (Berglauf/10 Uhr) über die Moosalm (Paragleiter und Biker) zum Katarakt oder gleich ins Ziel (Kajak). „So sieht man vielleicht nicht immer die Spitzenathleten, aber bekommt einen tollen Eindruck aller Sportarten“, sagt Grissmann. Die Benutzung der Seilbahn hinauf zur Moosalm ist am Renntag frei.

Alle Informationen

Das Rennbüro befindet sich direkt am Hauptplatz in der Liebburg. Ab 6.30 Uhr gibt es dort alle Informationen rund um den 30. Dolomitenmann.

Wetter und Streckenverlauf

Die letzte Entscheidung über den Streckenverlauf fällt am Renntag um 7 Uhr. „Sobald freie Sicht auf die Dolomiten ist und wir mit dem Hubschrauber fliegen können, geht der Berglauf wie geplant los“, sagt Grissmann. Sollte Nebel die Sicht zu sehr trüben, laufen die Athleten zum Hochsteinkreuz. Der Startplatz der Paragleiter ist ebenso witterungsabhängig: Ist ein Abheben wegen Nebel oder Wind auf dem Kuhbodentörl nicht möglich, starten sie auf der Moos-alm in der Gundersen-Methode (Reihenfolge und Zeitabständen nach dem Ergebnis des Berglaufs). Start wäre dann gegen 12 Uhr. Auf die Strecken der Mountainbiker und Paddler hat die Witterung keinen Einfluss. Streckenänderungen werden spätestens um 7.30 Uhr im Rennbüro in der Liebburg und online (Facebook und Homepage) bekannt gegeben.

Siegerehrung und Konzerte

Pünktlich um 19 Uhr werden die Helden des Dolomitenmanns (Einzel und Team) auf dem Hauptplatz geehrt und um 20 Uhr beginnt bei freiem Eintritt der Party-Abend mit der großen Ö3-Party mit dem Lienzer Eberhard Forcher und dem Konzert von Mando Diao. Es heißt: Rechtzeitig da sein, denn die Besucherzahl ist behördlich auf 4500 begrenzt. „Danach dürfen wir niemanden mehr hineinlassen“, erklärt Grissmann.