Ein Wissenschaftler ist ein Mensch, der sehr interessiert ist und ein bestimmtes Gebiet erforscht. Man kann diesen Menschen auch als Forscher bezeichnen. Nun werden Wissenschaftler von der Fachhoch-Schule oder Universität gesucht, die gemeinsam mit dem Nationalpark Hohe Tauern Themen erforschen möchten. Der National-Park Hohe Tauern liegt zwischen Kärnten, Salzburg und Tirol.
Es sollen aber keine fertigen Arbeiten abgegeben werden. Es geht mehr um Ideen, die einen Bezug zum National-Park haben.
Forschung in der Natur
Der National-Park will die jungen Menschen bei der Forschung in der Natur fördern. Die jungen Menschen sollen Forschungen machen, die mit den National-Park zu tun haben. Dieses Forschungs-Stipendium gibt es jedes Jahr. Damit sollen junge und interessierte Menschen auch einen praktischen Zugang zu den Arbeiten erhalten.
Hilfe bei der Forschung
Es gibt auch Hilfe bei der Forschung. Beispielsweise werden Informationen angeboten, die für die Forschung benötigt werden. Außerdem werden Flächen für die Forschungs-Tätigkeiten zur Verfügung gestellt und Fragen rund um den National-Park beantwortet.
Aktuell 2 Forschungs-Projekte
Aktuell laufen 2 Forschungs-Projekte, die mit dem Forschungs-Stipendium gefördert werden. Ein Forschung-Stipendium heißt, dass Geld für Forschung zur Verfügung gestellt wird. Das 1. Projekt ist „Permafrost und Hydrogeologie in der Umgebung der Neuen Reichenberger Hütte“. Perma-Frost bedeutet, dass der Boden das ganze Jahr gefroren ist.
Hydro-Geologie ist die Lehre vom Wasser, welches sich in der Erde befindet.
Das 2. Projekt lautet „Holozäne Landschaftsentwicklung und rezente Permafrostverbreitung im Bereich des Frosnitzkees in der Venedigergruppe“. Das Holozän (auch Nacheis-Zeitalter genannt) ist der gegenwärtige Zeit-Abschnitt der Erd-Geschichte. Rezenter Permafrost bedeutet, dass sich der Frost in diesem Gebiet immer neu bildet.
Das Frosnitzkees ist ein Gletscher. Dieser befindet sich in einer Gebirgs-Gruppe.
Höhe der Stipendien
Es wird 2 Forschungs-Stipendien geben. Diese betragen bis zu 1.500 Euro und können für die Forschungs-Projekte verwendet werden. Man muss sich bis zum 30. April bewerben.