Am Mittwoch-Vormittag (21. September) hielt der russische Präsident, Wladimir Putin, eine Ansprache im russischen Staats-Fernsehen. Dabei ging es vor allem um die Kampf-Handlungen in der Ukraine.

Teil-Mobilmachung

Wladimir Putin kündigte an, dass es eine Teil-Mobilmachung des russischen Militärs geben soll. Das heißt, dass ehemalige russische Soldaten das Militär unterstützen sollen. Von der Entscheidung Putins könnten 300.000 Soldaten betroffen sein.

Diese Soldaten würden dann in die ukrainischen Gebiete geschickt, in denen gekämpft wird.  Besonders gekämpft wird derzeit in den Gebieten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson. 

"Abstimmungen" in ukrainischen Gebieten

In diesen Gebieten soll es zu sogenannten "Abstimmungen" kommen. Dies kündigten die Verantwortlichen dieser Gebiete an. Putin gab in der Ansprache an, dass er diese "Abstimmungen" unterstützt. 

Solche "Abstimmungen" sind rechtlich nicht erlaubt. Daher kündigten andere Länder, wie zum Beispiel Deutschland an, diese "Abstimmungen" nicht anzuerkennen. Die sogenannten "Abstimmungen" sollen in den nächsten Tagen stattfinden.