In Österreich gab es eine Untersuchung. Dabei wurde überprüft, wie Kinder und Jugendliche schlafen. Mehr als 2.000 junge Menschen haben daran teilgenommen. Bei der Untersuchung kam heraus, dass viel mehr Kinder und Jugendliche an Schlaf-Störungen leiden als vor der Corona-Pandemie.

Schlechterer und weniger Schlaf

Im Frühjahr 2021 wurden Kinder und Jugendliche befragt. Sie schlafen nicht mehr so gut. Sie haben Albträume und können nicht ein- oder durchschlafen. Eigentlich denkt man, dass man mehr schläft, wenn man im Lockdown oder im Home-Schooling ist. Die Corona-Pandemie ist aber sehr belastend. Das führt dann zum Gegenteil.

Jedes 3. Volks-Schulkind ist von Schlaf-Störungen betroffen. In der Unterstufe sind es knapp mehr. Bei den Jugendlichen von 15 bis 18 Jahren waren schon 45,8 Prozent betroffen. Das ist fast jeder 2. Jugendliche. Vor der Corona-Pandemie waren es ungefähr um die Hälfte weniger.

Auswirkungen auf Jugendliche

Es gibt aber auch andere Auswirkungen. 1 von 4 Personen bewegt sich seit Pandemie-Beginn weniger. Die Menschen sind seltener draußen und verbringen mehr Zeit mit Smartphones und Tablets. Kinder sind auch emotional belastet. Sie streiten sich zum Beispiel häufiger. Kinder seien weniger aufmerksam und könnten sich weniger merken. Außerdem kann auch das Immun-System schwächer werden.