Kitzbühel ist ein Ort in Tirol, der durch das Hahnenkamm-Rennen sehr bekannt wurde. Es findet heuer bereits zum 81. Mal statt. Der Name kommt vom Berg Hahnenkamm.

Die dort auf der "Streif" stattfindende Abfahrt ist eines der gefährlichsten und schwierigsten Ski-Rennen weltweit. Die Abfahrt ist sehr steil und erfordert viel Mut. Ski-Fahrer erreichen eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Für professionelle Ski-Fahrer ist es etwas Besonderes in Kitzbühel mitzufahren und zu gewinnen.

Rennen gut für die Wirtschaft

Das Hahnenkamm-Rennen ist auch für die Wirtschaft des Ortes sehr wichtig. Die Hotels und die Unterkünfte für das Renn-Wochenende sind immer sehr lange im Voraus ausgebucht. Beim Hahnenkamm-Rennen sind immer viele prominente Gäste aus aller Welt dabei. Die Stimmung im Ziel ist einzigartig und spornt die Ski-Fahrer an.

Heuer ist alles anders

Wegen des Corona-Virus wird das Hahnenkamm-Rennen anders stattfinden müssen als in anderen Jahren. Der Zutritt zu den Hotels und den Ski-Pisten ist nur den professionellen Ski-Fahrern erlaubt. Viele Hotels bleiben geschlossen, weil in Österreich der Lockdown verlängert wurde. Wo normalerweise Partys gefeiert werden, herrscht jetzt Ruhe. Viele Ski-Pisten nahe Kitzbühel werden heuer geschlossen bleiben oder nur eingeschränkt öffnen.

Konzentration auf Sport

Für das Hahnenkamm-Rennen bedeutet das, dass die Fans die Rennen nur im Fernseher verfolgen können. Die Rennen versprechen aber viel Spannung und Unterhaltung. Der ORF überträgt die Rennen wie immer live vor Ort. Am Freitag und Samstag wird es ein Abfahrts-Rennen geben, für Sonntag ist dann der Super-G geplant.