Durch die Corona-Krise haben sehr viele Firmen weniger Geld eingenommen. Vor allem kleine Firmen sollen unterstützt werden.

Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Gernot Blümel stellten den neu berechneten Härtefonds vor.

Das sind die wichtigsten Punkte:  

  • Es wird eine Ausweitung von drei auf sechs Monate geben.
  • In jedem Fall werden mindestens 500 Euro pro Monat ausbezahlt.
  • Ein Comeback-Bonus von 500 Euro im Monat wird eingeführt.  

Somit erhält ein kleiner Unternehmer mindestens 1.000 Euro pro Monat, wenn er wegen der Corona-Krise Verluste gemacht hat.

Das Geld wird automatisch ausbezahlt. Diejenigen, die schon einen Antrag gestellt hat, müssen nicht noch einmal einen Antrag stellen.

Noch etwas Neues wird es geben: Das betrifft Firmen, die Mitarbeiter einstellen. Einige Firmen haben ihre Mitarbeiter kündigen oder in Kurzarbeit schicken müssen. Nun brauchen diese Firmen wieder Mitarbeiter, um Aufträge erledigen zu können.
Manche Firmen können es sich in der Corona-Krise aber nicht leisten, Mitarbeiter ganztags einzustellen und ihnen ein volles Gehalt zu bezahlen. Sie können ihnen nur ein Teilzeit-Gehalt bezahlen. Das ist etwa die Hälfte eines Vollzeit-Gehaltes.

Ein sogenannter „Neustartbonus“ soll das Teilzeit-Gehalt aufstocken. Möglich sind bis zu 80 Prozent der Summe, die man bekommen würde, wenn man voll arbeitet.

Beantragt werden kann dieser Bonus über das Arbeitsmarktservice (AMS).