
Auch die Parkettindustrie sowie die Bundesinnung der Bodenleger bestätigt, dass Parkett für Fußbodenheizung geeignet ist. Hier wird der wissenschaftliche Nachweis der Eignung für Holzfußböden auf FBH bis 29 Grad Oberflächentemperatur erbracht. Parkett ist für diese Beheizungsart geeignet, weil der Wärmedurchlasswiederstand ideal ist. Man sollte sich aber für eine Holzart mit geringem Quell- und Schwimmverhalten entscheiden. Infos dazu gibt es beim Fußbodenverlegefachbetrieb.
Fachmännisch verklebtes Parkett bleibt puncto Verklebung und Risse schadensfrei, aber nicht ganz verformungsfrei. Nicht genug Luftfeuchtigkeitszufuhr im Winter kann zu leichter Schüsselung oder Fugenbildung führen. Aufgrund der einmaligen Optik und angenehmen Haptik erfährt dieses Stück Natur eine weitere Aufwertung. Zudem soll die Langlebigkeit von Parkett nicht unerwähnt bleiben.
Die richtige Wahl der Holzart
Durch den Rohstoffengpass des Produktes Eiche wird von der Industrie wieder vermehrt die Buche als Alternative beworben beziehungsweise angeboten. Aber nur der bestens ausgebildete Bodenleger wird dem Kunden auf Basis seiner Fachkenntnis eine beschwerdefreie Verlegung anbieten können.
Denn der Bodenverlegefachmann kennt die Problematik rund um das Buchenparkett. Es erfordert ganz spezielles Wissen über die Verlegewerkstoffe (welche Materialien auf welchem Untergrund) und über die Handhabung zur Schaffung bester klimatischer Bedingungen. Die Pflege und die Reinigungsvorschläge für das Buchenparkett müssen zudem schon vor Anbotserstellung mit dem Kunden besprochen werden.