1. Vorbereitung

Notieren Sie sich vorab die Fragen, die Sie stellen möchten. Überlegen Sie am Ende des Gesprächs kurz, ob alle beantwortet sind oder weiterhin Unklarheiten bestehen.

2. Infos prüfen
Viele informieren sich heute im Internet über Symptome und Diagnosen. Wenn Sie etwas beschäftigt: Reden Sie offen mit Ihrem Arzt darüber. Es ist Ihre Chance, Dinge zu hinterfragen.

Wichtige Zutat jeder gelingenden Kommunikation: Respekt von beiden Seiten!
Wichtige Zutat jeder gelingenden Kommunikation: Respekt von beiden Seiten! © hisa-nishiya - stock.adobe.com

3. Vertrauen
Seien Sie sich bewusst, dass Berichte im Internet oft alarmistisch sind. Glauben Sie im Zweifelsfall Ihrem Arzt. Es ist oft die falsche Einordnung durch den Laien, die übermäßige Ängste erzeugt.

4. Ehrlichkeit
Sie wissen von sich, dass Sie eher hypochondrisch veranlagt sind? Wenn ja: Keine Eigenrecherche! Gehen Sie besser gleich zum Arzt und sprechen Sie an, dass Sie ängstlich sind.

5. Nachfragen
Stichwort Fachjargon: Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen, das Sie aber wissen wollen. Grundsätzlich gilt: Nicht jeder Patient hat das gleiche Informationsbedürfnis, nicht jeder Arzt erklärt gleich viel. In diesem Punkt sollte man zusammenpassen.

6. Respekt
Gegenseitiger Respekt und eine wertschätzende Haltung sind für jede Beziehung wichtig. Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, sollte sich Ihr Arzt die Zeit nehmen, Sie anzuhören. Wenn es gerade nicht möglich ist, vereinbaren Sie dafür einen neuen Termin. Zum Respekt gehört auch, ehrlich zuzugeben, wenn man sich nicht an die Therapieempfehlungen gehalten hat.