Im vergangenen Jahr 2017 verfügte die Watchlist Internet über 906 redaktionelle Beiträge und verzeichnete 1,45 Millionen Seitenaufrufe. Der Internet Ombudsmann ist eine außergerichtliche Streitschlichtungsstelle.

Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch den Internet Ombudsmann ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an den Internet Ombudsmann erfolgen unter www.ombudsmann.at.

Prävention ist wichtig!

Fast zwei Drittel (64 %) der eingegangenen Beschwerden beim Internet Ombudsmann im Jahr 2017 hatten mit Betrug oder betrugsähnlichen Angeboten im Netz zu tun.

Dies verdeutlicht die Wichtigkeit von Prävention, denn bei Betrug gibt es zumeist keine Möglichkeit, das eigene Geld zurückzubekommen, sobald man in die Falle getappt ist.

Daher informiert der Internet Ombudsmann auf der Informationsplattform Watchlist Internet zu aktuellen Betrugsfällen und Online-Fallen.

Beachtliche Bilanz

2017 veröffentlichte die Watchlist Internet 189 redaktionelle Beiträge mit derartigen Warnungen. Neben den Beschwerden beim Internet Ombudsmann und eigenen Recherchen beruhen die Warnungen auf den Meldungen von Watchlist Internet-Nutzern.

4.916 Meldungen sind 2017 bei der Watchlist Internet eingegangen. www.watchlist-internet.at verzeichnete 1,45 Millionen Seitenaufrufe. Unter den vielfältigen Betrugs-Themen 2017 waren besonders die Abo-Fallen in Form betrügerischer Streaming-Plattformen und Routenplaner neben Fake-Shops, Markenfälschungen und Tricks zur Verbreitung von Schadsoftware auffällig.