
"Es ist natürlich klar, dass wir niemanden gefährden wollen", sagte Eva Scherz, Verhandlerin für die Gewerkschaft GPA-djp. Sie verwies auf die von der Regierung Dienstagmittag verkündeten Maßnahmen, insbesondere auf das Verbot für Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern. "Der Erlass lässt uns keine andere Wahl."
Gleichzeitig betonte Scherz, der Kampf um die 35-Stunden-Woche gehe "natürlich weiter". Auch die Streiks am 24. und 25. März sollen aus derzeitiger Sicht wie geplant stattfinden. "Die Streiks finden ja grundsätzlich an der Arbeitsstelle statt" - und nicht im öffentlichen Raum. Weiterverhandelt werden soll dann wie vorgesehen am 26. März.
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