Die Region ist seit Jahren instabil, etliche bewaffnete Gruppen sind dort aktiv. Den meisten geht es um die Kontrolle wertvoller Bodenschätze. Eine Miliz, die radikal-islamische ADF, habe am Dienstagmorgen zwei Dörfer nahe Kamango angegriffen und mindestens zwölf Zivilisten getötet, teilte die örtliche Menschenrechtsorganisation CEPADHO am Mittwoch mit. Die Angreifer hätten zudem mindestens fünf Menschen entführt.
Allein in den vergangenen Wochen wurden Dutzende Menschen im Osten des Kongo von Milizen getötet. Die Streitkräfte haben jüngst eine Militäroperation in der Region gestartet. In den vergangenen Wochen haben Bürger von Beni und anderen Städten zudem immer wieder gegen die andauernde Unsicherheit demonstriert, bei einem Protest wurde ein UN-Stützpunkt angegriffen.
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