Mit einer spannenden und bewährten Kombination aus bekannten Klassikern und etablierten Künstler*innen, neuen Stücken und jungen Talenten, Gastspielen und Koproduktionen meldet sich das Next Liberty nach der Sommerpause zurück und verspricht seinem Publikum, gemeinsam das Unmögliche nicht nur zu versuchen, sondern es auch zu tun. Denn große Träume und Ziele, Leidenschaft, Beharrlichkeit und Fantasie geben uns allen – und besonders jungen Menschen – die Freiheit (Next Liberty!), „nicht nur andere, fremde Welten zu imaginieren, sondern auch mit dieser, unserer Welt auf eine neue, ungewöhnliche Weise umzugehen, anders in und mit ihr zu sein und zu leben. Das bestärkt die jungen Zuschauer*innen, selbstbewusst unsere Welt(en) gestalten, beeinflussen, verbessern und retten zu wollen.“, so Intendant Michael Schilhan.

Dass dies auch gelingen kann, zeigen zahlreiche – Kindern und Erwachsenen gleichsam bekannte – Held*innen, die seit Generationen mit grenzenloser Neugierde und Leidenschaft die Welt für sich und uns erobern. Die neue Saison eröffnet daher ein Mädchen, das als wahrscheinlich berühmteste Kinderbuchheldin seit einem Dreivierteljahrhundert diese Freiheit vorlebt – es schläft und denkt andersherum, geht rückwärts, passt auf sich selber auf und wartet darauf, nun auch Graz zu erobern: Pippilotta Rollgardina Viktualia Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf – kurz Pippi.

Einer, der nicht nur für sich, sondern auch für andere einsteht, spannt dann seinen Bogen gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung im Familienmusical auf der Bühne der Oper Graz: Robin Hood. Er besticht nicht nur als edler Räuber, König der Diebe und Anführer der Gesetzlosen mit Heldenmut und treffsicheren Pointen, sondern hat mit Marian eine Mitstreiterin an seiner Seite (und vor der Nase), die jede Schlossmauer und auch jedes Rollenklischee überwindet.

Mit mutigem Herzen, großen fixen Ideen und ritterlicher Beharrlichkeit als Kompass und Trumpf macht auch Don Quijote sich die Welt zu eigen, zieht in den Kampf gegen Windmühlen und lotet dabei nicht nur die Grenzen zwischen Sturheit und Weisheit, Träumerei und Narretei aus, sondern wächst auch über sich selbst hinaus.

„Diesen und vielen weiteren Held*innen, die im neuen Theaterjahr auf dem Spielplan und der Bühne stehen, ist eine große Freiheit im Tun und Denken gemein. Sie alle fordern uns mit Neugierde, Mut, Herz und Verstand dazu auf, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, zu hinterfragen und zu träumen und entschlossen für uns und andere eine bessere Welt zu wünschen, zu wollen und zu gestalten. Diese Fantasie macht sie und auch uns frei.“, so Michael Schilhan in Vorfreude auf die neue Saison.

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