Es gibt Dinge, die bleiben an einem Politiker kleben. Der einstige SPD-Chef Rudolf Scharping wurde seinen Brutto-Netto-Verwechsler in der Steuerdeabtte nie mehr los. Guido Westerwelle war selbst in seiner Zeit als respektabler Außenminister weiter der kühle Verächter sozialer Leistungen als „spätrömische Dekadenz“. Bei Friedrich Merz ist es die Sache mit dem Bierdeckel. Auf diesen engen Raum sollte künftig eine Steuererklärung passen, wenn seine Steuerreform erst einmal umgesetzt würde.