Wenige Stunden nach der Bekanntgabe der neuen drastischen Maßnahmen durch die Bundesregierung erhielt das Bundesheer bereits eine erste Bitte um einen Assistenzeinsatz im Zuge der Bewältigung der Corona-Krise. Nach Informationen der Kleinen Zeitung erging die Anfrage seitens der Tiroler Bezirksbehörden, ob das Heer nicht rund 30 Soldaten im Zuge der sanitätspolizeilichen Absperrung von Ischgl (Paznauntal) und St. Anton zur Verfügung stellen könnte. Die Angelegenheit werde derzeit intern geprüft. In den Abendstunden hab das Verteidgungsministerium grünes Licht. Weitere Anfragen liegen aktuell nicht vor, es sei aber nicht auszuschließen, dass sich das "angesichts der dynamischen Entwicklung" das noch ändern könnte.