Das "Don't Smoke-Volksbegehren" ist nur knapp unter der 900.000-Unterschriften-Grenze geblieben, die die türkis-blaue Koalition ab 2022 für eine verpflichtende Volksabstimmung vorgesehen hat. Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sieht darin keinen Grund, schon jetzt über das Rauchverbot in Lokalen abstimmen zu lassen.

Im ORF-"Report" beruft sich Strache dabei auf das Regierungsprogramm. Die FPÖ habe immer schon eine verpflichtende Volksabstimmung ab 250.000 Unterschriften gefordert, aber der Regierungspartner habe das nicht mittragen wollen. "Jetzt haben wir uns auf 900.000 geeinigt".

Das Regierungsabkommen nachzuverhandeln, davon hält Strache nichts: Es werde "keine Nachverhandlungen, auch keine Legergeschichte" geben, um nicht wie die rot-schwarzen Vorgängerregierungen in Streit abzugleiten.