Bundeskanzler Sebastian Kurz reist nach Informationen der Kleinen Zeitung  kommende Woche in die USA, um Arnold Schwarzenegger in Los Angeles zu treffen und anschließend an einer von Ex-Google-Chef Eric Schmidt jährlich in Montana organisierten Konferenz mit Entscheidungsträgern aus aller Welt teilzunehmen. Wer daran teilnimmt, darüber wird Stillschweigen bewahrt, die Einladungsliste ist geheim, heißt es im Kanzleramt. Bei dem Treffen gehe um den drohende weltweite Handelskrieg, um die US-Außenpolitik unter Präsident Trump sowie um globale Zukunftsherausforderungen.Im Gespräch mit Arnold Schwarzenegger stehe der Kampf gegen den Klimawandel im Vordergrund.

Im Kanzleramt wird beteuert, dass Österreich trotz der Teilnahme am Google-Meeting an der Einführung einer Digitalsteuer auf Internetgiganten, wie Google oder Facebook festhält. Sollte es zu keiner Einigung innerhalb der EU kommen, würde Österreich auch den Alleingang wagen und dies national selbst regeln.

Eine Einladung von Donald Trump lässt noch auf sich warten. Zuletzt war ein österreichischer Kanzler (Wolfgang Schüssel) im Jahr 2005 im Weißen Haus eingeladen, ein Jahr später weilte US-Präsident George W. Bush während des EU-Vorsitzes in Wien. Unter US-Präsident Barrack Obama kamen keine direkte Treffen mit österreichischen Kanzlern zustande, weder in den USA oder sonstwo.