Die Diskrepanz zwischen den Wahlkampf-Budgets ergibt sich aus dem zweiten Urnengang. Für den hat die FPÖ inklusive der formal eigenständigen Kärntner Landespartei 1,5 Millionen zur Verfügung gestellt, während die Grünen nur gut 550.000 Euro budgetiert haben.

Nachgebessert haben ihre Zahlen auch die im ersten Wahlgang gescheiterten Großparteien. So liegen die Aufwendungen der SPÖ für Rudolf Hundstorfer bei knapp 2,7 Millionen, was der höchste Wert für den ersten Durchgang ist. Dahinter folgt die ÖVP, die für ihren Bewerber Andreas Khol etwa 2,3 Millionen aufwendete. Grüne und Freiheitliche gaben für Runde eins jeweils etwa zwei Millionen an.