FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat gegenüber der Zeitung "Österreich" (Sonntag-Ausgabe) eingeräumt, freundschaftlichen Kontakt zu einer niederösterreichischen Wahrsagerin unterhalten zu haben. Zahlungen des FPÖ-Klubs für deren Dienste bestritt er allerdings.

Strache: Sie hat Haider gewarnt

Das Wochenmagazin "News" hatte eine Leistungsaufstellung der Mystikerin über 6.000 Euro abgedruckt. Er kenne die Frau, sagte Strache. Sie habe den früheren FPÖ-Chef und BZÖ-Gründer Jörg Haider 2008 vor Unheil gewarnt. "Kurz darauf hatte er den tödlichen Unfall. Sie hat sich dann auch bei mir gemeldet. Wir haben uns ein paar Mal getroffen. Daraus ist so etwas wie eine Freundschaft entstanden. Das war's aber auch schon."