
Organspenden bleiben in Deutschland weiterhin nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. Der Bundestag lehnte am Donnerstag einen Vorstoß einer Abgeordnetengruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ab, dieses Prinzip umzukehren. Die Gruppe hatte eine doppelte Widerspruchslösung vorgeschlagen, wonach künftig - wie in Österreich - jeder Bürger als Spender gelten sollte, außer er oder sie widerspricht zu Lebzeiten dieser Grundregel.
vor 6 Stunden
Eigentlich ganz einfach
Wer Organspende ablehnt, sollte im Bedarfsfall auch von einer Organtransplanton ausgeschlossen werden. Die Wahrscheinlichkeit das man ein Organ benötigt ist wesentlich größer als das man als Spender in Frage kommt!
vor 11 Stunden
Das Problem wird
nicht immer die Organentnahme per se sein, sondern dass man nicht einsieht, dass andere gute Geschäfte damit machen. Auch eine Leiche gehört nicht der Öffentlichkeit.
vor 12 Stunden
1:0 für Österreich.
Da dürfen wir unser System endlich positiv erwähnen.
vor 9 Stunden
Organspende
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit. In Deutschland heißt es berechtigter Weise "Organspende". Denn dort muß ich, wie beim Spenden üblich, etwas tun. In Österreich müsste es eigentlich "Organdiebstahl" heissen. Oder was würden Sie sagen, wenn ihnen jeder in die Brieftasche greifen dürfte, wenn sie sich nicht vorher in ein Register eintragen haben lassen.