Bundesweit werden bis zum Jahr 2030 75.000 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht, in Kärnten bis zu 4500. Weil die Pflegeproblematik eine "der wichtigsten Zukunftsfragen" ist, richteten von Kärnten aus Landeshauptmann Peter Kaiser und Sozialreferentin Beate Prettner am Montag ein Forderungspaket an den Bund. Die türkis-grüne Bundesregierung hat 2020 zum "Jahr der Pflege" ernannt, erinnerten die beiden SPÖ-Politiker. Dann kam Corona. Doch das Thema dulde keine Reformaufschiebung mehr, es brauche vielmehr einen Turbo, mahnen die Kärntner jetzt.