
All die schönen Ministertreffen mit etwas Pomp und Trara für die Bevölkerung, ein Gipfel in historischer Kulisse, ein halbes Jahr im Glanz des europäischen Scheinwerferlichts – das alles blieb Kroatien verwehrt. Das Land, das mit heutigem Tag die Stafette der EU-Ratspräsidentschaft an Deutschland übergibt, wurde vom Corona-Tsunami – so wie alle anderen – kalt erwischt. Die Krise brach mit voller Wucht über die EU und die Welt herein und die eigentliche Idee so eines Vorsitzes (siehe unten) verkam zur Randnotiz.
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Danke für Ihr Verständnis.
01.07.2020 um 18:58 Uhr
Das ist ja lustig!
Der Sargnagel Europas ( Wir schaffen das!) soll uns jetzt retten???
Genau! Und der Osterhase bringt die Eier!
Das wird wohl nix werden!
01.07.2020 um 08:00 Uhr
Deutschland Rettungsland
Was diese Nation noch alles schultern soll, erregt maßloses Erstaunen. Ohnehin zur praktischen Zielscheibe aller ideologischen Ausreißer des 20. Jahrhunderts designiert (wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch "die Deutschen" mit der Faschismuskeule dreschen), soll es nun die leibhaftige Mutter aller Geflüchteten in der Phase ihres politischen Abschieds für alle fallierten Staaten der EU richten. Und das trotz des rasanten Abstiegs der einzigen großindustriellen Trumpfkarte Deutschlands, der Autoindustrie. Wie das gehen soll, darüber machen sich Italien, Griechenland e tutti quanti am wenigsten Gedanken. Und für die osteuropäischen Staaten soll "Germany" gefälligst weiterhin als der Staat aller Migranten in die Bresche springen.
01.07.2020 um 07:58 Uhr
Gott beschütze die EU
vor Angela Merkel!
01.07.2020 um 07:29 Uhr
Den lecken Kahn flott machen ?
Der Kapitän verlässt als letzter das sinkende Schiff!
Die EU braucht keinen Kahn, sondern eine paar Schnellboot, wo alle Steuermänner in die gleiche Richtung hinter dem Admiral herfahren.