Zwei Tage vor dem Ende des Lockdowns in weiten Teilen Österreichs sind am Donnerstag 4.437 Neuinfektionen registriert worden – bei weniger Testungen am gestrigen Feiertag. Außerdem kamen 32 weitere Coronatote hinzu. Mehr als 13.000 Menschen sind seit Pandemiebeginn in Österreich bereits an den Folgen einer Infektion gestorben. Am Donnerstag mussten noch 627 Schwerkranke auf Intensivstationen behandelt werden, insgesamt lagen 2.813 Infizierte im Spital.

Die 4.437 neuen Fälle liegen unter dem Sieben-Tage-Schnitt von 5.456 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 427,6. Nunmehr gab es in Österreich 84.559 bestätigte aktive Fälle. Mehr als sechs Millionen Menschen – genau 6.054.754 – verfügten am Donnerstag über ein gültiges Impfzertifikat. Am Feiertag waren knapp 55.000 Impfungen verabreicht worden.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 1.217.436 bestätigte Fälle gegeben. Als Genesen gelten 1.119.866 Personen. Die meisten Neuinfektionen seit Mittwoch meldete Niederösterreich mit 871, gefolgt von 646 in Salzburg und 580 in Kärnten. Die Steiermark registrierte 558 weitere Infizierte, Wien 535 und Tirol 448. In Vorarlberg gab es 334 bestätigte neue Fälle und im Burgenland 126.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 372.659 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 287.584 aussagekräftige PCR-Tests, 1,5 Prozent fielen positiv aus. Im Schnitt wurden in der abgelaufenen Woche täglich 368.625 PCR-Proben untersucht, 1,5 Prozent lieferten positive Ergebnisse.

Exakt 54.808 Impfungen sind am Mittwoch durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.433.967 Bewohnerinnen und Bewohner bereits zumindest eine Impfung erhalten. Genau 6.054.754 Menschen und somit 67,8 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Von den 54.808 Impfungen am Mittwoch waren 5.849 Erststiche, das sind 10,67 Prozent. 9.196 Impfungen waren Zweitstiche. Die 39.763 Drittstiche am Mittwoch machten 72,55 Prozent aller durchgeführten Impfungen aus