Am zweiten Tag in Folge sind am Donnerstag mehr als 4.000 Neuinfektionen gemeldet worden: Innen- und Gesundheitsministerium verzeichneten in den vergangenen 24 Stunden 4.248 Neuerkrankungen. Das liegt deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (3.670). Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 287,6 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Mit 1.269 Fällen lag Oberösterreich bei den Infektionen an der Spitze, gefolgt von Niederösterreich (786) und der Steiermark (458).

Im Krankenhaus liegen aktuell 1.289 Personen, das sind um 32 mehr. 265 Menschen davon werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl nahm um 15 zu und ist innerhalb einer Woche um 51 Patienten angestiegen.

27 Todesfälle gab es in 24 Stunden, was fast das Doppelte des Sieben-Tages-Schnitts (13,7) ist. Insgesamt sind seit Pandemiebeginn 11.316 Tote Menschen in Österreich an oder mit Covid-19 gestorben.

Mit Donnerstag gab es 36.633 aktive Fälle, um 1.563 mehr. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 813.334 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind 765.385 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden waren es 2.658.

Positivrate höher

In den vergangenen 24 Stunden wurden 584.522 Tests eingemeldet, davon 158.044 aussagekräftige PCR-Tests. Deren Positiv-Rate betrug 2,7 Prozent.

15.079 Impfungen sind am Mittwoch durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.870.963 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten (65,7 Prozent der Bevölkerung). 5.576.204 und somit 62,4 Prozent der Österreicher sind voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 69,9 Prozent. In Niederösterreich sind 65,1 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 63,1 Prozent. Nach Wien (61,6), Vorarlberg (61,3), Tirol (60,7), Kärnten (58,9) und Salzburg (58,6) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 57,4 Prozent.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 429,5, gefolgt von Salzburg, Niederösterreich und Kärnten (420, 307,6 bzw. 293,9). Weiters folgen die Steiermark (262,2), Tirol (260,1), Vorarlberg (240,7), das Burgenland (179,4) und Wien (172,8).