504 Corona-Infektionen sind in Österreich in den vergangenen 24 Stunden registriert worden, was unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (612) liegt. Dies ließ am Sonntag die Sieben-Tages-Inzidenz wieder unter die Marke von 50 fallen - sie betrug 48,1 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Tirol mit 72,9, danach kommen Vorarlberg, Oberösterreich und die Steiermark (72, 55,2 bzw. 54,2). Weiters folgen Kärnten (46,1), Wien (43,7), Niederösterreich (37), das Burgenland (30,9) und Salzburg (24,9).

Aktuell gibt es in Österreich 7.945 aktive Fälle, um 392 weniger als am Samstag. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 622.889 Personen. In den vergangenen 24 Stunden wurden 891 wieder gesund, aber es wurden auch fünf Todesfälle gemeldet (im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 10,3), wodurch die Pandemie bisher 10.546 Tote im Land gefordert hat. Pro 100.000 Einwohner sind 118,5 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Am Sonntag lagen 619 Personen (minus 60) in Spitälern, das sind um 60 weniger als zuletzt. 236 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit gestern um sechs und ist innerhalb einer Woche um 57 Patienten zurückgegangen.

In den vergangenen 24 Stunden wurden 465.851 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,7 Prozent und damit im Schnitt der vergangenen Woche.

53.816 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden, womit laut den Daten des E-Impfasses 3.326 473 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 37,4 Prozent der Bevölkerung. 1,26 und somit 14,1 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 42,3 Prozent, Wien bildet das Schlusslicht mit 33,6 Prozent.