Am Mittwoch sind in Österreich knapp 3000 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet worden. In den vergangenen 24 Stunden kamen 2942 Fälle hinzu, meldeten Innen- und Gesundheitsministerium. Die Zahl der Toten stieg um 31 auf bereits 9779 Menschen, die an den Folgen einer Infektion gestorben sind. Rückgänge gab es erneut in den Krankenhäusern. Insgesamt 2300 Covid-19-Patienten mussten in Spitälern behandelt werden, davon lagen 586 auf Intensivstationen.

Die meisten Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden wurden mit 888 in Wien verzeichnet, in Oberösterreich waren es 524.

Auf den Intensivstationen wurden 13 Patienten weniger als am Dienstag behandelt. Auch im besonders stark betroffenen Wien gab es einen Rückgang. Am Mittwoch benötigten 223 Covid-19-Erkrankte in der Bundeshauptstadt intensivmedizinische Versorgung, sechs weniger als am Dienstag, aber zwei mehr als vor einer Woche. In Niederösterreich waren es fünf Patienten weniger, 127 befanden sich am Mittwoch in intensivmedizinischer Versorgung. Das Burgenland, das am Montag den Lockdown beendet, meldete wiederum einen neuen Höchststand an Intensivpatienten. Hier kamen seit dem Vortag sechs Covid-19-Erkrankte hinzu, nunmehr werden 27 Schwerkranke im östlichsten Bundesland intensivmedizinisch betreut.

Seit Dienstag wurde mehr als eine halbe Million Antigen- und PCR-Tests analysiert. Unterdessen hat jeder fünfte Erwachsene in Österreich zumindest eine Schutzimpfung erhalten, meldete das Ministerium. Demnach wurden 2,2 Millionen Impfungen durchgeführt. Rund 1,55 Millionen Menschen haben eine erste Dosis erhalten, rund 645.000 bereits eine volle Immunisierung. Von den über 65-Jährigen haben laut Gesundheitsministerium rund 47 Prozent zumindest eine Dosis erhalten.

Bisher gab es in Österreich 584.205 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (14. April 2021, 9.30 Uhr) sind österreichweit 9779 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 544.989 wieder genesen.