
Der nach einem Facebook-Posting zum Terroranschlag in Wien entlassene Direktor des kirchlichen Gymnasiums Wolfgarten in Eisenstadt will gegen seine Kündigung vorgehen. Wie der "Kurier" am Sonntag berichtete, hat der ehemalige Schulleiter seinen Anwalt beauftragt, rechtliche Schritte gegen die Diözese Eisenstadt einzuleiten. Er wolle zumindest seine finanziellen Ansprüche gewahrt wissen, hieß es in dem Medienbericht.
Zuerst suspendiert und dann entlassen
Der entlassene Schuldirektor erachtet demnach die Entlassung als "unverhältnismäßig" im Vergleich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen, wird sein Anwalt zitiert. Der Schulleiter soll unmittelbar nach dem Terroranschlag von Wien vergangene Woche "Terror in Wien! Refugees welcome!" auf seiner Facebook-Seite gepostet haben, woraufhin er zunächst suspendiert wurde.
Nach der Suspendierung seien weitere Fakten an die Diözese herangetragen worden, die eine Entlassung rechtfertigen würden, teilte ein Sprecher der Diözese am Donnerstag mit. Über Details zu diesen Entlassungsgründen wollte man vorerst keine Stellungnahme abgeben.
15.11.2020 um 12:12 Uhr
... zu diesen Entlassungsgründen wollte man vorerst
keine Stellungnahme abgeben. - Vielen Dank - ich meine:
Damit Unangenehmes nicht veröffentlicht wird. Erfinder M.
15.11.2020 um 11:33 Uhr
ist eine Privatschule
ungeschützt durch die göd muss er die Folgen seiner Handlungen verantworten.
vor einem Tag
Dem Arbeitsgericht ist es egal,
um welche Schule es sich handelt.
15.11.2020 um 11:08 Uhr
Niemand ist unkündbar
Die Kündigung mag etwas hart sein. Andererseits beklagt man immer wieder, dass Lehrer mehr oder minder unkündbar sind. Niemand soll zittern müssen um seinen Arbeitsplatz - niemand soll aber auch der Meinung sein können, er könne tun und lassen was er wolle, ihm könne nichts passieren.