Das prominente Paar war zu Gast in der ORF-Sendung "Vera" und erzählte über seine schwere Corona-Erkrankung. Die beiden vermuten, dass sie sich im Zuge einer Israel-Reise mit dem Virus angesteckt haben. Das Paar erlebte einen schweren Verlauf der Erkrankung. "Es waren heftige Tage – sieben Tage hohes Fieber, mit Medikamenten rauf, runter. Dann die zwei, drei Tage, wo mir begonnen hat, die Luft auszugehen – das war mäßig lustig", so der Psychoanalytiker.

Seine Ehefrau, die langjährige ORF-Anchorwoman Danielle Spera durchlebte schwere Stunden: "Ich hatte natürlich große Sorge. Letztendlich ist es ihm so schlecht gegangen, dass wir uns dazu entschieden haben, die Rettung zu rufen und ins Krankenhaus gefahren sind."

Engelberg litt an einer viralen Lungenentzündung. "Ich habe erlebt, wie er kaum noch Luft bekommen hat – und da habe ich wirklich Angst um ihn gehabt", so Spera. Engelberg: "Ich habe Infusionen bekommen, innerhalb von zwei bis drei Tagen ist es dann sehr schnell besser geworden."

Spera erkrankte schwer

Als es mit dem türkisen Abgeordneten bergauf ging, verschlechterte sich der Zustand der Direktorin des jüdischen Museums rapide. Spera: "Ich habe sehr schnell hohes Fieber bekommen. Ich hatte sehr, sehr starke Schmerzen in der Lunge – wie, wenn jemand meine Lunge zusammendrückt. Das war überwältigend, weil ich so ein Gefühl noch nicht hatte und natürlich gemischt mit Angst."

Bis heute kein Geruchssinn

An den Folgen leidet Spera bis heute: "Ich habe nach wie vor keinen Geruchssinn. Es schränkt eine natürlich ein, auch der Geschmackssinn ist nicht so wie vorher." Beide appellieren an die Bevölkerung, achtsam zu sein und "ein paar Monate ein bissl aufzupassen, Treffen und Familienfeiern zu verschieben …"