Ein Mann, der im Verdacht steht, am Mittwochabend seine über 80-jährige Mutter im Bezirk Jennersdorf erstochen zu haben, ist noch nicht einvernommen worden. Der Verdächtige - laut Medienberichten ein 56-Jähriger - habe sich nach der Tat offenbar bei einem Suizidversuch verletzt und werde im Spital behandelt, berichtete die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Donnerstag auf APA-Anfrage.

Man müsse nun seinen Zustand beobachten. Sollte dieser eine Einvernahme zulassen, könnte der Mann im Laufe des Tages befragt werden. Über das Ausmaß seiner Verletzungen konnte Staatsanwaltschaftssprecher Roland Koch noch keine Auskunft geben. Nachdem der Verdächtige am Mittwoch in den Abendstunden festgenommen wurde, werde nun in den nächsten 48 Stunden darüber entschieden, ob eine U-Haft beantragt und der Mann in die Justizanstalt gebracht werde. Das ist aber bei Mordverdacht obligatorisch.