Die fünfte Woche mit den strikten Beschränkungen wegen der Corona-Krise läuft. Unterdessen beträgt die Gesamtzahl aller in Österreich positiv getesteten Personen 14.453. In Kärnten sind bisher 399 Menschen,  (Stand: Donnerstag, 17 Uhr) am Virus erkrankt, aktuell sind es 111 Infizierte, 280 Personen sind laut Gesundheitsministerium wieder genesen. In Kärnten sind acht Tode zu beklagen (Stand: Donnerstag, 15 Uhr), zwei in Osttirol. Wir halten Sie den ganzen Tag lang über das Geschehen in Kärnten und Osttirol auf dem Laufenden.

Donnerstag, 16. April

Eigene Sichtfenster für Heimbesuche

Ab Freitag können sich Angehörige und die Bewohner in den Altenheimen St. Salvator und Haus Sonnhang in St. Veit per Sichtkontakt austauschen - in speziellen Räumen mit Glasschutz. Wie das aussehen wird, sehen Sie hier.

Wolfsberger war in New York in Qurantäne

Der Wolfsberger Walter Klary lebt im von Corona getroffenen New York. Er selbst war infiziert und erzählt, wie sich das Leben in der Millionenstadt änderte. Zu seinen Söhnen in Kärnten hält er übers Telefon Kontakt.


Gerichtsalltag hinter Schutzmasken und Plexiglas

In dieser Woche musste sich ein 27-Jähriger wegen Mordes vor Gericht verantworten. Einen spannenden Rückblick auf einen Prozess vor einer irreal erscheinenden Kulisse und unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen finden Sie hier.


Streit um Kinderspielplätze

Die Diskussion rund um Spielplätze von Wohnanlagen geht in die nächste Runde. Die Verordnung wird momentan von vielen Seiten unterschiedlich interpretiert. Kinderanwältin Astrid Liebhauser sieht keinen rechtlichen Grund für die Sperre von privaten Kinderspielplätzen

Ein spezielles Garten-Konzert

"I am from Austria" hört man in diesen Tagen öfter denn je im Radio. Doch die Bewohner des Caritas-Altenheims "Haus Martha" in Klagenfurt hörten das Lied am Donnerstag in einer besonderen Version.Musiker Christian Lehner besuchte die Bewohner für ein Überraschungskonzert im Garten und gab den Klassiker - natürlich mit ausreichend Sicherheitsabstand - zum Besten. Fast eine Stunde lang unterhielt er die Bewohner mit Klassikern des Austro-Pop. 

Der Livestream mit Vizerektorin Hattenberger zum Nachschauen

Die Vizerektorin für Lehre an der Alpen-Adria-Universität Doris Hattenberger im Gespräch mit Uwe Sommersguter.

Betreten der Fußballplätze ist weiter verboten

Der Kärntner Fußballverband (KFV) hält noch einmal ausdrücklich fest, dass Sportplätze derzeit nur zur Pflege und Wartung unter Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen betreten werden dürfen. Das Betreten von Fußballplätzen zu Trainingszwecken bleibt nach wie vor untersagt. „Wir ersuchen um Verständnis und Geduld“, appelliert KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer an die Vernunft aller Beteiligten. „Hier steht die Gesundheit aller im Vordergrund. Wir müssen uns an die Auflagen der österreichischen Bundesregierung halten.“

© APA/ROBERT JAEGER

Heiligenblut hatte Glück

Ein Blick auf die Statistik des Gesundheitsministeriums weist aktuell für den Bezirk Spittal 38 positiv getestete Fälle auf, die noch nicht genesen sind. Diese Zahlen wurden noch nicht richtig gestellt. "In Wahrheit sind es derzeit nur mehr 17 positive Fälle im Bezirk. Viele sind bereits wieder gesund", gibt Bezirkshauptmann Klaus Brandner bekannt. Mit der Maßnahme, Heiligenblut unter Quarantäne zu stellen, konnte Schlimmeres abgewendet werden. Brandner: "Sechs Slowenen, die sich in Heiligenblut aufhielten und wegen der Quarantäne in ihre Heimat zurückreisen mussten, wurden dort nach positiv getestet. Das wurde mir seitens der Botschaft mitgeteilt. In Heiligenblut gab es nach Aufhebung der Quarantäne keine weiteren positiv getesteten Fälle."

Spielplätze bleiben in der Landeshauptstadt weiter geschlossen

Die Appelle und Diskussionen um eine rasche Öffnung der Kinderspielplätze sind verfrüht, sagen die Experten der Stadt Klagenfurt. Die Spielplätze, bleiben deshalb bis auf weiteres geschlossen. Das Infektionsrisiko ist hier einfach zu hoch, sagt Amtsärztin Dr. Nadja Ladurner. Beim gemeinsamen Spielen der Kinder ist es unmöglich, die Abstandsregel einzuhalten. Was das Ganze aber besonders gefährlich macht, ist, dass bei vielen Kindern die Infektionatypisch verläuft. „Das heißt, sie haben keinerlei Symptome, sind aber Virenträger, infizieren andere Kinder, die diese Viren dann mit nach Hause bringen und Eltern oder andere Personen, die im Haushalt leben, anstecken“, erklärt Ladurner.

Team Kärnten kritisiert erneut eine Regierungs-Maßnahme

„Auch wenn die Maßnahme grundsätzlich richtig und zu begrüßen ist, kommt sie viel zu spät.“ So kommentiert Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer die heutige Ankündigung der Bundesregierung, dass alle Altersheime in Österreich durchgetestet werden sollen: „Ich hoffe, dass diese Maßnahme jetzt auch wirklich rasch umgesetzt wird, da viele Ankündigungen der Regierung bis jetzt nichts wert waren oder in der Umsetzung viel zu lange gedauert haben.“ Als Beispiel dafür nennt Köfer die Ausweitung der Tests auf bis zu 15.000 pro Tag, wie sie von Kanzler Kurz versprochen wurde: „Eine Zahl von der wir heute noch weit entfernt sind.“ Wie Köfer betont, wisse man bereits seit Beginn der Corona-Krise, dass Alters- und Pflegeheime Bereiche mit dem größten Risiko darstellen: „Ich frage mich, warum die Bundesregierung erst heute draufkommt, dass wir hier flächendeckende Tests brauchen.“

Richter erkannte seinen "Chef" mit Schutzmaske nicht

Seit Mittwoch gibt es auch am Landesgericht (LG) Klagenfurt eine Schutzmaskenpflicht: Welche unerwarteten Folgen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes haben kann, musste Gerichtspräsident Bernd Lutschounig erkennen. Als Lutschounig – ausgestattet mit Schutzmaske – am Mittwoch beim Mordprozess gegen einen 27-Jährigen die Türe des Verhandlungssaales öffnete, bekam er vom vorsitzenden Richter Oliver Kriz quer durch den großen Saal ein resolutes und lautes „Was wollen Sie? Wer sind Sie?“ zu hören.

Protest der Waschanlagenbetreiber

Autowaschanlagen bei Tankstellen dürfen öffnen, die anderen nicht. Die Waschanlagenbetreiber protestieren. Eine Verordnung, die seit Dienstag gilt, sorgt gehörig für Unmut – bei Anbietern und Kunden. Tankstellen, an die eine Auto-Waschanlage angeschlossen ist, dürfen diese nun offenhalten. Alle anderen Waschanlagenbetreiber aber nicht. „Eine absolute Wettbewerbsverzerrung und Ungerechtigkeit. Und niemand versteht den Sinn dahinter“, ärgert sich die Kärntner Fachgruppen-Obfrau Iris Kraiger, selbst Tankstellen-Pächterin in Klagenfurt.

Keine Neuinfizierung in Kärnten

„Diese Nachricht ist nicht nur gut, sie ist die beste seit vielen Wochen: Kärnten ist das erste Bundesland ohne eine Neuinfizierung“, gaben heute, Donnerstag, Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner bekannt. Von gestern auf heute wurden 218 Verdachtsfälle getestet, allesamt waren negativ. Damit ist die Zahl der positiv getesteten Personen in Kärnten mit 388 konstant geblieben. Zeitgleich hat sich die Zahl der Genesenen um 14 erhöht – nämlich von 255 auf 269.

Villacher Kirchtag: Entscheidung wurde vertagt

Weiterhin keine Entscheidung gibt es über eine im Raum stehende Absage des Villacher Kirchtags, der grundsätzlich vom 26. Juli bis zum 2. August über die Bühne gehen sollte. Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Beirats der Villacher Kirchtags GmbH am Donnerstag. "Die Entscheidung der Regierung soll noch Ende April fallen, dann werden wir kurzfristig darauf reagieren. Wir werden jedenfalls noch abwarten. Noch geht es sich aus, alles abzusagen", sagt Joe Presslinger, der bei der Sitzung in seiner Funktion als Geschäftsführer der Kirchtags GmbH ebenfalls anwesend war.

Kammer fordert Öffnung aller Waschanlagen

Nach wie vor müssen eine große Anzahl von Waschanlagenbetreiber ihren Betrieb geschlossen zu halten. Hierbei handelt es sich um alle Betreiber, deren Waschanlagen nicht an eine Tankstelle angeschlossen sind. „Wir haben im Wege des Fachverbands schon mehrmals massiv gefordert, allen Waschanlagenbetreibern die Öffnung ihrer Betriebe zu erlauben. Dies ist sowohl im Sinne einer professionellen und umweltgerechten Reinigungstätigkeit wichtig als auch zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrung“, betont Iris Kraiger, Obfrau der Fachgruppe Garagen-, Tankstellen und Serviceunternehmungen in der Wirtschaftskammer Kärnten.

Was bei Waschanlagenbetreibern zu Unverständnis führt, ist die Ungleichbehandlung innerhalb der Branche: Dass an Tankstellen angeschlossene Waschanlagen geöffnet haben dürfen, andere aber nicht, sei weder nachvollziehbar noch sachlich gerechtfertigt. Schließlich kommt es durch die Öffnung aller Waschanlagen zu weniger Menschenansammlungen an einzelnen Standorten.

Klagenfurt hat ein Plus von 8,7 Millionen Euro im Jahr 2019

Der Rechnungsabschluss der Landeshauptstadt für das Jahr 2019 liegt vor. Sowohl Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) als auch ihre Koalitionspartner Stadtrat Markus Geiger (ÖVP) und Stadtrat Frank Frey (Grüne) zeigen sich zufrieden. Das Ergebnis weist ein Plus von 8,7 Millionen Euro aus. Erfreuliche Zuwächse auf der Einnahmenseite gab es bei den Ertragsanteilen. Allerdings bleibt davon nicht einmal die Hälfte bei der Stadt Klagenfurt. "Von Seiten des Landes wird uns so viel weggenommen, dass wir davon nur mehr 44,6 Prozent behalten können", sagt Mathiaschitz im Hinblick auf die Transferzahlungen an das Land.

Klagenfurt verkürzt die Bus-Taktungen

Das Leben auf den Straßen der Landeshauptstadt erwacht langsam wieder, weitere Geschäfte dürfen – unter strengen Vorschriften – öffnen und Kunden bedienen. Deshalb wird auch der öffentliche Personennahverkehr den neuen Gegebenheiten schrittweise angepasst. Die Klagenfurt Mobil GmbH ändert erneut den Fahrplan auf allen Linien und verkürzt ab Montag (20. April) die Bus-Taktungen. Die Test-Linie B (Hauptbahnhof – Heiligengeistplatz – Welzenegg) fährt ab nächster Woche bereits wieder im 20-Minuten-Takt. Auf den restlichen Linien verkehren die KMG-Busse nicht mehr stündlich, sondern wieder alle 30 Minuten (siehe auch Qando-App und STW-Homepage). Ab sofort dürfen die Busse auch für alle privaten Fahrten genützt werden.

Tennisball schlägt Schulalltag

Die SPÖ Kärnten fordert von der Regierung einen Fahrplan wie es mit den Schulen weitergehen soll. „Es zeugt von falscher Prioritätensetzung, dass die Bundesregierung zwar festlegt, wer auf Tennisplätzen mit welchen Bällen aufschlagen darf, aber bis heute noch keinen praktikablen Plan vorgelegt hat, wie es mit dem Unterricht für die österreichischen Schülerinnen und Schüler überhaupt weitergehen soll. Je drängender die Fragen nach einem geregelten Schulalltag werden, desto mehr hüllt sich das Bildungsministerium und die Bundesregierung in Schweigen“, kritisiert heute der Bildungssprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Stefan Sandrieser, und skizziert die zentralen Themen:

„Wie sieht der Fahrplan für eine gestaffelte Öffnung der Schulen aus? Wird es eine Maskenpflicht während der Unterrichtszeit geben – und falls ja, wer stellt die benötigten Masken den Schulen wie zur Verfügung? Wie soll der Umgang mit Risikogruppen im Schulalltag gestaltet werden? Welche Regelungen zur Desinfektion sind angedacht? Wird es Änderungen bei den Gruppengrößen geben? Wie wird die digitale Ausstattung der Schulen verbessert, falls weiteres Home-Learning nötig ist? Und umgekehrt: Wie will die Bundesregierung Familien beim Heimunterricht unterstützen, die nicht über die nötige digitale Ausstattung verfügen? Tatsächlich bringt die Doppelbelastung aus Homeoffice und Kinderbetreuung viele Eltern an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus.“ 

Antrag für Phase I bei Härtefallfonds nur bis 17. April möglich

Die Wirtschaftskammer gab heute bekannt, dass aufgrund einer nachträglichen Änderung durch das Bundesministerium für Finanzen (BMF) die Beantragung der Soforthilfe der Phase I aus dem Härtefallfonds nicht - wie ursprünglich bekannt gegeben – bis Ende des Jahres, sondern nur mehr bis morgen, Freitag, möglich ist.

Ab Montag, 20. April, können auf www.wko.at/haertefall-fonds in einem etwas aufwändigeren Verfahren bereits die deutlich umfangreichere Unterstützung aus der Phase II des Härtefallfonds (bis zu 2.000 Euro pro Monat für höchstens drei Monate, steuerfrei und nicht rückzahlbar) beantragt werden.

Der Härtefallfonds ist eine persönliche Erste-Hilfe-Maßnahme für Ein-Personen- und Kleinstunternehmer sowie andere Selbstständige, die akut durch die Corona-Krise in Notlage geraten sind. Auf Druck der Wirtschaft wurde der Fonds auf zwei Milliarden Euro verdoppelt, für die Phase II wurden die Verdienstgrenzen aufgehoben, auch mehrfach Sozialversicherte und JungunternehmerInnen, die erst heuer gegründet haben, sind anspruchsberechtigt.

Konzert von Star-Geiger wird verschoben

Aufgrund der aktuellen Situation bezüglich COVID-19 muss das für den 29.08.2020 geplante Konzert von David Garrett am Freigelände beim Wörtherseestadion in Klagenfurt leider verschoben werden, gibt der Sportpark Klagenfurt auf seiner Facebook-Seite bekannt. Einen neuen Termin gibt es noch nicht.

Patienten drängen auf Behandlung

Die Liste von Menschen, die auf eine Behandlung im Spital warten, wird von Tag zu Tag länger, im Sog Verzweiflung, aber auch Unmut. „Sind nach dem Grundgesetz nicht alle Menschen gleich? Und warum werden dann ,normale‘ Patienten im Stich gelassen, für die so eine Maßnahme auch den Tod bedeuten könnte“, machte jüngst eine Leserin ihrem Ärger Luft, der die Lage von zwei kranken nahen Angehörige große Sorgen bereitet.

Der weiter aufrechte Erlass der Bundesregierung, dass die Spitäler ihre Tätigkeit auf Dringliches und Wesentliches zu beschränken haben, begleitet aktuell aber auch massiv die Arbeit von Patientenanwältin Angelika Schiwek. Oft geht es nur um Anfragen, bei Schiwek landen aber auch Hilferufe, welche zeigen, wie dramatisch sich der Behandlungsengpass individuell auswirken kann.

Keine Neuinfektion in Osttirol

Von Mittwoch auf Donnerstag gab es keine Corona-Neuinfektionen in Osttirol. Die Fallzahl der Infizierten liegt nach wie vor bei 144. Die Zahl der Genesenen hat die 100er-Marke überschritten und liegt aktuell bei 102. Aktiv erkrankt sind mit heutigem Tag 40 Personen.

Erste Hilfe leisten auch in Zeiten von Corona

In Zeiten von Corona sind Kärntner verunsichert: Wie leistet man Erste Hilfe, ohne sich in Gefahr zu bringen? Aber auch jetzt gilt: "Erste Hilfe ist einfach. Auch in unsicheren Zeiten kann rasches und richtiges Eingreifen Leben retten“, sagt Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy. Das Rote Kreuz gibt entsprechende Tipps.

Amateurfußball wird abgebrochen

Was die Kleine Zeitung exklusiv schon in der vergangenen Woche angekündigt hat, ist nun Realität. Der Amateurfußball wird mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Von der Regionalliga bis zur 1. bzw. 2. Klasse wird damit in dieser Saison nicht mehr gespielt. Das hat das ÖFB-Präsidium soeben einstimmig beschlossen. Das bedeutet, dass es keine Meister, Auf- und Absteiger gibt, aber auch keine Bonuspunkte für die kommende Saison.

Für die Fortsetzung der Bundesliga mit Geisterspielen könnte auch eine Idee aus England zum Zuge kommen. Dort wird die Meisterschaft an zwei neutralen Austragungsorten fertig gespielt. "Das Wörthersee-Stadion stünde bereit", erklärt Sportpark-Geschäftsführer Gert Unterköfler.

Neuer Termin für Kärntner Seenvolksbegehren ist fix

Die Landeswahlbehörde hat am Mittwoch den neuen Termin für die Eintragungswoche des Kärntner Seenvolksbegehrens auf 7. bis 13. Juli gelegt. Abteilungsleiter Gerhard Jesernig bestätigte der APA den Termin, welchen die Initiatoren via Facebook bekanntgegeben hatten. Der ursprüngliche Termin im April war wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt worden.

Ziele des Volksbegehrens sind unter anderem ein Verkaufsverbot und Neubebauungsverbot für Seeufergrundstücke im Besitz des Landes oder der Gemeinden, die elektronische Erfassung aller Seeufergrundstücke in öffentlichem Besitz, die Widmung der Motorbootabgabe zum Ankauf von Seeufergrundstücken sowie Wegefreiheit an den Ufern der Kärntner Seen, wo Land oder Gemeinden Eigentümer sind.

Öffentlicher Verkehr wird schrittweise verstärkt

In einem Stufenplan wird Kärnten in den nächsten Wochen das Angebot im Öffentlichen Verkehr wieder schrittweise ausweiten. Das gibt heute Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig bekannt. „Seit dieser Woche werden die Beschränkungen durch die Bundesregierung wieder überlegt und schrittweise zurückgeführt. Darauf abgestimmt passen wir auch das Mobilitätsangebot an. Ziel ist es, das Verkehrsangebot wieder schrittweise an den Normalfahrplan anzunähern“, so der Landesrat. Dies erfolge in Abstimmung mit den Verkehrsbetrieben und den Lockerungsmaßnahmen der Bundesregierung. „Sehr bedarfsorientiert und mit der klaren Priorität auf all jene, die mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren müssen“, betont Schuschnig.

Heute wurden bereits erste Schritte umgesetzt und der Fahrplan der Regionalbusse wurde gezielt erweitert. „Viele Berufspendlerinnen und -pendler sowie ihre betreuungspflichtigen Kinder sind seit dieser Woche wieder auf den Öffentlichen Verkehr angewiesen. Wir haben nun in einem ersten Schritt das Angebot an wichtigen Pendlerstrecken zu stark frequentierten Tageszeiten wieder verstärkt“, berichtet Schuschnig.

Die Ereignisse vom Mittwoch zum Nachlesen.

Was hat geöffnet?