Nach einem Hundebiss Anfang Novemberin Kapelln (Bezirk St. Pölten-Land) hat die Exekutive ermittelt, dass die Dreijährige nicht von einem fremden, sondern vom Tier der Familie verletzt worden sein dürfte. Die Mutter wird laut Aussendung wegen Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung und Falschaussage bei der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.

Die 35-Jährige war am 2. November mit ihrer Tochter spazieren gewesen, das Mädchen wurde in den Oberarm gebissen und ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. Die Frau gab daraufhin an, ein fremdes Tier habe das Kleinkind attackiert und sei davongelaufen. Tatsächlich handelte es sich aber um den eigenen Hund. Der Sachverhalt wurde aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung geklärt, teilte die Polizei am Montag mit.