Die Tageszeitung "The Namibian" veröffentlichte neue Details zum Tod des 59-jährigen Oberösterreichers. Er war am 6. November bei einer Tour in Namibia von einem Elefanten attackiert und getötet worden.

Er war Teil einer achtköpfigen Touristengruppe, die mit Geländefahrzeugen unterwegs war. Darunter befand sich auch die Gattin des Verunglückten. Die Gruppe hatte in der Nähe des Huab River gezeltet. Der Platz war kein ausgewiesener Campingplatz.

Während des Frühstückes verließ das Opfer die übrige Gruppe, um in einem dichten Buschwerk seine Morgentoilette zu verrichten. Offenbar war er von einer Herde von Elefanten am Flussufer entdeckt worden. Die Tiere attackierten den Mann.

Von den Elefanten umringt

Seine Reisekollegen hörten dann - so heißt es in der afrikanischen Tageszeitung - das Tröten eines Elefantes. Sie hielten Nachschau und entdeckten den am Boden liegenden Zechmeister, der von den Tieren umringt war.

Nachdem diese den Platz verließen, konnten die Urlauber zu Zechmeister vordringen. Er blutete stark aus einer großen Wunde am Rücken. Erste Hilfe wurde geleistet. Vergeblich. Der Urlauber aus Österreich starb am Weg zur nahen Doro Nawas Lounge, von wo er in ein Spital in Windhoek geflogen hätten werden sollen.

In Namibia gibt es rund 20.000 frei lebende Elefanten. Das Land ist unter Urlaubern beliebt für seine Safari-Touren.