Die Rückreise der Bayern und Baden-Württemberger aus den Pfingstferien wird laut ÖAMTC vor allem auf den wichtigen Süd-Nordverbindungen und vor den Grenzen zu Staus führen. Aber auch österreichische Kurzurlauber und Ausflügler werden unterwegs sein.

Der ÖAMTC erwartet bereits am Mittwochnachmittag, speziell auf den Ausfallstraßen aus den großen Städten, Verzögerungen und Staus. Die Südost Tangente (A23) in Wien, die Mühlkreis Autobahn (A7) in Linz oder auch der Großraum Graz werden besonders betroffen sein. Wer am Mittwoch staufrei aus der Stadt kommen will, fährt daher vor 13 Uhr oder erst am Abend los, erklärt ÖAMTC-Verkehrsexpertin Dzana Poturovic.

Ferienende in Bayern und Baden Württemberg

An diesem Wochenende enden auch die zweiwöchigen Pfingstferien in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden Württemberg. Speziell am Samstag, teils aber auch noch am Sonntag, wird daher der Rückreiseverkehr aus Italien oder Kroatien voll einsetzen. Hauptbetroffen werden in Tirol die Brenner Autobahn (A13) und die Fernpassroute (B179), in Salzburg und Kärnten die Tauern Autobahn (A10) und in der Steiermark die Pyhrn Autobahn (A9) sein

Grenzwartezeiten

Durch die Rückreise Richtung Deutschland, aber auch durch Kurzurlauber und Ausflügler am verlängerten Wochenende, erwartet der ÖAMTC vor allem am Samstag und Sonntag teils längere Aufenthalte an einigen Autobahn-Grenzübergängen. So bei der Einreise aus Slowenien vor dem Karawanken Tunnel und bei Spielfeld, aus Ungarn bei Nickelsdorf sowie bei der Ausreise in Richtung Deutschland am Walserberg, bei Kufstein und bei Suben.

Staus im benachbarten Ausland

Hier müssen Autofahrer Verzögerungen auf der Brenner Autobahn (A22) in Südtirol vor der Mautstelle Sterzing, auf derAutostrada A4 in Oberitalien, Verbindung Venedig-Triest, zwischen Palmanova und Portogruaro und vor der slowenisch/kroatischen Grenze Macelj einplanen.