Nach einer Messerattacke auf einen 39-jährigen Tschetschenenin St. Pölten am Freitagabend ist ein der Tat verdächtiges Duo am Sonntag weiterhin flüchtig gewesen. Es gebe "erste Ermittlungsansätze", sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner auf Anfrage. Der Zustand des Opfers sei stabil.

Die Ermittlungen der Kriminalisten dauerten an. Gesucht wurde zudem nach der Tatwaffe, so der Sprecher.

Der Asylwerber war durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Er wurde im Universitätsklinikum operiert. Schauplatz der Tat war der Bereich Europaplatz in der Landeshauptstadt. Laut Schwaigerlehner hatte es offensichtlich einen Streit zwischen dem 39-Jährigen und dem nun gesuchten Duo, vermutlich ebenfalls ausländischer Herkunft, gegeben. Einer der Männer soll dem Tschetschenen dabei einen Messerstich in den Oberkörper versetzt haben.