Das Erwachsenenbildungsinstitut BFI will aggressives Verhalten oder Bedrohungen gegenüber Trainern, Mitarbeitern oder Kursteilnehmern nicht hinnehmen. "Das haben wir am BFI Wien nie toleriert und werden wir auch weiterhin nicht tolerieren", erklärte BFI Wien-Geschäftsführer Franz-Josef Lackinger in einer Aussendung.

"Und wir tun alles in unser Macht stehende, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Bedrohungen jeglicher Art und Übergriffen zu schützen", so Lackinger in Reaktion auf das am Mittwoch bekannt gewordenes Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG). Das BFI setze auf ein von Wertschätzung geprägtes Klima und ein friedliches Mit- und Nebeneinander. "Daher werden wir als private Bildungseinrichtung unabhängig vom Paragrafen 10 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes auch weiterhin unserer Hausordnung entsprechend Personen, die aggressives Verhalten an den Tag legen oder andere Menschen bedrohen, vom Unterricht ausschließen und mit einem Hausverbot belegen", so der BFI-Chef.

Das BFI Wien beschäftigt zusammen mit seinen Tochterunternehmen rund 800 Mitarbeiter und über 1.000 selbstständige Trainer. Gut 45.000 Menschen nehmen laut BFI jährlich an Lehrgängen, Kursen und Seminaren des Bildungsinstituts teil.