Die Asfinag hat dementiert, dass die geplante temporäre Freigabe des Pannenstreifens auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Innsbruck West und Zirl vorerst auf Eis gelegt wird. Der Geschäftsführer für Tirol und Vorarlberg, Stefan Siegele, bezeichnete dies in einer Aussendung als "völlig falsch". Der "Kurier" hatte zuvor über ein Aus für die Pannenstreifen-Freigabe berichtet.

"Da stimmt einfach nicht. Ich weiß nicht, was das soll", sagte Siegele. Es sei richtig, dass es in der Stadt Innsbruck Stimmen gegen die geplante Freigabe des Pannenstreifens gebe. "Für uns heißt das, dass wir die Zweifler davon überzeugen müssen und keinesfalls, dass wir unseren Plan für eine temporäre Pannenstreifenfreigabe verwerfen", so der Geschäftsführer. Schließlich würden "100 erfolgreiche Tage Pannenstreifen-Freigabe" auf einem Teil der Ostautobahn (A4) beweisen, dass diese international längst erprobte Maßnahme auch in Österreich gut funktioniere.