Der ehemalige FPÖ-Generalsekretär und spätere BZÖ-Obmann Peter Westenthaler hat die wegen schweren Betrugs und Untreue über ihn verhängte Haftstrafe in der Justizanstalt Wien-Simmering angetreten, berichtet der "Kurier" am Montag online. Er wurde zu zwei Jahren, acht Monaten davon unbedingt, verurteilt. Vier davon muss er mindestens absitzen, um die "Fußfessel" beantragen zu können.

Westenthaler war in einem Verfahren um eine Förder-Million an die heimische Fußball-Bundesliga sowie eine 300.000 Euro-Zahlung der Österreichischen Lotterien an das BZÖ des schweren Betrugs und der Untreue als Beteiligter für schuldig befunden worden. Wegen eines Strafaufschubs musste er erst jetzt die Haft antreten.