Es ist mehr als verständlich: Wenn sich alles gezwungenermaßen nach innen orientiert, wächst die Sehnsucht, zwischendurch nach draußen zu gehen. Und nachdem Stadtzentren, Freizeiteinrichtungen und Sportplätze momentan als Bezugspunkte flachfallen, liegt es nahe, dass viele Steirer die Wälder (wieder-)entdecken. Die Natur bietet Ausgleich vom so monotonen Alltag und die Gefahr, dort Opfer eines Corona-Clusters zu werden, ist eher überschaubar.
Wer das Gastrecht in den Wäldern in Anspruch nimmt, möge sich dort auch wie ein Gast benehmen


