Wie viele werden diese Woche das Volksbegehren „Meine Gesundheit, mein Recht! Impfpflicht Nein“ unterschreiben? Und wie viele das Konkurrenz-Volksbegehren „Impfpflicht Ja bei Überlastung der Spitäler“? Zu befürchten, dass beide nur eines bewirken: dass sich jeder noch mehr in seinem Schützengraben vergräbt. Wie gerade die Freiheitlichen, die sich nun rechtfertigen müssen, wenn sie sich impfen ließen. Und sich nach der ungewollten Veröffentlichung ihres Impfstatus als „Opfer des indirekten Impfzwangs“ bedauern lassen. Oder wie Wiens FP-Chef auf die Frage, ob er geimpft ist, erklärt, am „Impfstriptease“ nicht teilzunehmen. Warum er darüber schweigt? Weil sein Parteichef gegen die „penetrante Impfpropaganda der Regierung“ wütet?