Im Vorjahr feierten wir Leonardo da Vinci, heuer ist es Ludwig van Beethoven. Lauter gscheite Leut! Fragen Sie sich auch hin und wieder, warum es nicht mehr Genies auf dieser Welt gibt? Muss so sein, denn googelt man den Satz „Wie wird man ein Genie?“, kommen immerhin 102 Millionen Suchergebnisse heraus. Das Bedürfnis nach Geniewerdung scheint vorhanden, nur bei der Umsetzung hapert es ein bisschen. Wobei einmal pro Tag geht den meisten Menschen am Abend eh ein Licht auf. Doch was tun, damit es dauerhaft helle bleibt?

Die Ratschläge sind putzig: Schach spielen, Nüsse essen und kreativ sein. Vielleicht macht man sich zu viel Druck. Die beste Schärfung von Intelligenz und Geduld ist das Zusammenbauen eines Möbelstücks aus Schweden. Dreht die Schraube durch oder sitzt sie nur locker? Von dieser Komplexität wusste schon Daniel Düsentrieb zu berichten: „Zwischen Wahnsinn und Verstand, ist oft nur eine dünne Wand.“