Christoph Chorherr hat sein grünes Parteibuch zurückgelegt. Bereinigt ist damit noch gar nichts – nicht für den ehemaligen Planungssprecher der Wiener Grünen noch für seine Partei. Im Raum steht der Vorwurf, Chorherr habe von Bauherren Spenden für einen wohltätigen Verein genommen, die zugleich von ihm Umwidmungen wollten. Die Untersuchungen laufen. Chorherr selbst arbeitet mittlerweile als Berater des Immobilien-Konzerns Soravia, mit dem er schon als Politiker zu tun hatte.