Die Ausgangslage ist bitter: Wer in Österreich lebt und hier eigenes Geld verdient, muss sich diese luxuriöse Existenzform erst einmal leisten können. Von 100 verdienten Euro geben unsere arbeitenden Bürger mehr als 47 an eine Verwaltung ab, die die eingetriebenen Riesensummen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hemmungslos verprasst. Die Mitgliedschaft im exquisiten „Club Österreich“ ist damit um ein Viertel teurer als im OECD-Schnitt. Nutznießer sind jene, die weniger beitragen können und müssen, aber trotzdem vom hoch entwickelten Gesundheits-, Sozial- und Bildungssystem profitieren.